hellgrau

Bei hellgrau findest Du alles bei uns alles was ins Licht will und im Keller nur verkümmern würde. Unsere Haustiere stellen sich selbst vor, erzählen Ihre Erlebnisse und Geschichten aus ihrem Revier.  Außerdem berichten wir von unseren Erfahrungen als Hühnerhalter. Da wir selbst 2021 mit dem Hobby begonnen haben lernen wir immer wieder dazu. 

4-beiner

komplett bodenständig

2-beiner

haben Flügel

0-beiner

schwimmen

Nicht von hier

...aber sind bei uns gelandet

Da nicht weit von uns eine stark befahrene Straße verläuft, sind wir sehr glücklich, dass die Katzen den Garten mit seinen Grenzen akzeptieren. Denn es macht keine Freude das liebste Haustier am Straßenrand liegen zu sehen. Im Garten ist es eh schöner als draußen und die Büsche, Sonnenplätze und natürlich der Stall laden ein zum draußen sein. Ausgang haben die Vierbeiner von früh bis spät. Wobei in der Nacht die Katzenklappe zu  und die Katze im Haus ist. Da nur eine der beiden Katzendamen den Garten nutzt gab es für sie mit dem Einzug der Hühner neue Perspektiven und Möglichkeiten. Gerne sitzt sie auf dem Stalldach und genießt die Aussicht. Aber auch im Stall, mit den durch das Futter angelockten Mäusen, lässt sich gut stundenlang verweilen. Sitzt die Katze mit spitzen Ohren in der Ecke, dann ist klar, da ist etwas. Das Zusammenleben mit den Hühnern ist recht entspannt, nur wenn die 2kg Roberta alarmierend auf die 8kg Katze angerannt kommt, duckt sich die Katze weg.

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Wir haben lange mit dem Gedanken gespielt uns ein paar Hühner anzuschaffen. Wir möchten das Federvieh nicht effizient halten, sondern ihnen ein gutes dasein ermöglichen. Im Garten ist genug Platz für eine handvoll Federvieh. Anfangs konnten die Hühner den ganzen Garten nutzen, jedoch wurden die Blumen und Stauden recht schnell in Mitleidenschaft gezogen. So blieb uns nichts anderes üblich als einen Bereich im Garten abzuteilen. Es ist nicht so, dass da jetzt gar nichts mehr wächst, aber die Beanspruchung sieht man schon deutlich.

Die Kleinstdinos überraschen immer wieder damit, dass sie genau das tun, was sie eben nicht tun sollten. Von daher kann man es tageweise als nervenaufreibend bezeichnen – denn auch die Hühner unterliegen Stimmungsschwankungen und deren Hormonhaushalt scheint auchetwas hin und her zu pendeln.

zu den Hühnern>

 

Viel zu erzählen gibt es nicht über die Fische, wir konnten bislang keine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen und das obwohl sie uns schon am längsten begleiten. Wir wollten einen Teich, darin sollten ein paar bunte Fische schwimmen und Wasser sollte entspannt plätschern. Der kleine Folienteich beendet die Terasse hinterm Haus und eine kleine Brücke führt in den Garten. Über die Jahre sind immer mehr Besucher gekommen, natürlich auch Feinschmecker die unseren Fischbestand deutlich dezimiert haben. Darum haben wir ein Netzzelt gebaut, was auch den Ginko davon abhält zuviele Blätter/Nadeln im Herbst ins Wasser fallen zu lassen.  

Besucher im Garten. Angelockt durch den etwas wilderen Garten mit Teich und Vogelfutter. Oft haben wir keine Kamera zur Hand – also können wir hier nur einen kleinen Teil von den Lebewesen zeigen die immer mal wieder spontan vorbei schauen. Ob Distelfink, Sperlinge, Reiher, Störche, Taubenschwänzchen, Rotkehlchen, Hirschkäfer oder auch Holzbiene die Bandbreite ist groß. Es hat auch etwas gedauert bis die Tiere kamen – es musste sich wohl erst herumsprechen, dass es hier Wasser und Futter gibt. Insbesondere seit wir die Hühner im Garten halten kommen täglich etwa 50 Sperlinge im Schwarm angeflogen und lassen sich zwischen den Hühnern nieder. Erschrecken sie, fliegt der komplette Schwarm einmal um das Haus und nähert sich wieder vorsichtig von der Rückseite. Durch die trockenen Sommer haben es die Tiere auch nicht immer ganz leicht Wasser zu finden, wir denken das ist der Hauptgrund für unsere Besucher.

Danke an unsere wilden Besucher!